Zellkultivierung im Inkubationsschüttler

Um Zellkulturen erfolgreich im Inkubationsschüttler zu kultivieren, benötigen diese eine sanfte Durchmischung eine aktive und hygienische Befeuchtung, um Verdunstung zu vermeiden und eine präzise CO2-Regelung für einen konstanteren pH-Wert im Medium. Zudem spielt Sterilität eine wichtige Rolle, um Kontamination während langer Prozesse zu vermeiden.
Konstante und homogene Bedingungen
Um aus der Zellkultivierung reproduzierbare Ergebnisse zu gewinnen, müssen während des gesamten Bioprozesses optimale Kultivierungsbedingungen herrschen.Ein für Zellkulturen optimierter Inkubationsschüttler bietet daher die Möglichkeit, die CO2-Zufuhr und die Luftfeuchtigkeit präzise zu regeln. Die Befeuchtung muss unbedingt kondensatfrei sein, um langfristige Schäden und Kontamination im Schüttler zu vermeiden. Wichtig ist auch eine zuverlässige, hohe Temperaturuniformität.
Optimaler Sauerstoffeintrag bei schonender Durchmischung
Anders als statische Brutschränke sorgen Inkubationsschüttler für eine ideale Durchmischung der Zellkulturen und versorgen diese so mit ausreichend Sauerstoff. Ein entsprechend sanfter Antrieb bei niedrigen Schüttelgeschwindigkeit gewährleistet die Verfügbarkeit von Sauerstoff der scherempfindlichen Zellkulturen.Hygienische Umgebung für Zellkulturen
Kontaminationen in der Zellkultur kosten viel Zeit und Geld. Inkubationsschüttler für Zellkulturen bieten daher spezielle Features, welche die Kontaminierungsgefahr eindämmen. Idealerweise ist der Schüttler mit weiteren hygienischen Eigenschaften ausgestattet, einer antimikrobiellen Beschichtung und UV-Strahlung. Bei der Auswahl des Inkubationschüttlers solte zudem darauf geachtet werden, dass dieser schnell und gründlich gereinigt werden kann und dass auslaufende Flüssigkeit im Innenraum aufgefangen wird.Intelligentes Design verkürzt Kultivierungsunterbrüche
Schon die kleinste Veränderung der Bedingungen kann die Zellen beschädigen. In der Praxis bedeutet dies, so wenig wie möglich die Tür des Inkubationsschüttlers zu öffnen und die notwendigen Unterbrechungen so kurz wie möglich zu halten. Ein schnell bedienbarer Türmechanismus, sowie eine schnelle Start-Stopp-Automatik sind daher wichtige Merkmale bei der Auswahl des Inkubationsschüttlers. Zudem sollten die Kulturgefässe für den Anwender leicht und ergonomisch erreichbar sein.GMP-konforme Dokumentation und ausführliches Reporting
Inkubationsschüttler können je nach Kundenanforderung qualifiziert werden: Factory Acceptance Test (FAT) und Site Acceptance Test (SAT), Installation Qualification (IQ) und Operational Qualification (OQ). Eine Bioprozess-Software dokumentiert den gesamten Kultivierungsprozess und ermöglicht zudem die automatische Überwachung und Regelung über einen längeren Zeitraum hinweg.Zellkultur-Lösungen nach Mass
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